Nein, es ist noch nicht ganz Winter. Aber durch den Corona Lockdown fühlt es sich irgendwie schon so an. Man bleibt halt mehr zu Hause. Und Rotkohl gibt es halt im Winter.
Wie kommt man überhaupt darauf Rotkohl auf eine Pizza zu packen, das passt doch so gar nicht: Naja, wir hatten halt noch Rotkohl übrig, weil wir den Kichererbsensalat gegessen hatten und ich wollte den nicht wegwerfen. Und es näherte sich halt der Donnerstag. Was passt zu Rotkohl: Ich kam zunächst auf Ente, aber die hatten wir nicht im Haus (aber das werden wir demnächst natürlich noch probieren). Als Kind gab es bei uns immer Nürenberger zum Rotkohl und die hatten wir tatsächlich da. Dazu gab es immer fritierte Zwiebeln. Na das könnte doch passen. Natürlich kann man hier keine Tomatensoße als Grundlage auf die Pizza streichen. Was aber gut passt, ist die Pizza Bianco.
Wir haben es also ausprobiert und für gut befunden, also ist das Rezept nun auch hier im Blog. Wie bei der Pizza bianco auch: Man darf nicht davon ausgehen, dass es wie die übliche Pizza schmeckt. Aber es schmeckt total lecker. Probiert es einfach aus. Es bringt definitiv Abwechslung in einen Pizzatag.
Das hier braucht man für den Rest:
- Teig: siehe hier
- 1/2 Rotkohl
- 1 Apfel
- Butterschmalz
- Essig
- Rotwein
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Zwiebel für den Rotkohl
- 1 Zwiebel für die fritierten Zwiebeln
- 1 EL Mehl
- Öl und zum Fritieren
- 200 g Creme Fraiche
- 100 g Gruyere
- 6 Nürenberger Würstchen
- Salz, Pfeffer, Nelken und 1 Lorbeerblatt
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